Mit Bürgerbus Netphen ins Viktoria-Kino

Rechtzeitig zum Start der 16. Staffel der Kinoreihe „ohne ALTERsbeschränkung“ hat der BürgerbusNetphen e. V. in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro der Stadt Netphen einen Fahrdienst zum Viktoria-Kino in Dahlbruch eingerichtet.
Das Angebot richtet sich vor allem, aber nicht ausschließlich, an ältere Bürgerinnen und Bürger der Stadt Netphen, deren Mobilität eingeschränkt ist.

Wer mitfahren will, muss sich bei der Seniorenbeauftragten der Stadt Netphen,
Frau Marino, unter Telefonnummer 02738 603-145 anmelden. Da nur 8 Plätze im Bus zur Verfügung stehen, wird frühzeitige Anmeldung empfohlen.


Abfahrt
ist am Veranstaltungstag jeweils um 15:45 Uhr ab Bürgerbus-Haltestelle vor dem neuen Rathaus. Dort endet auch die Rückfahrt nach Ende des Films.


Der Fahrpreis für Hin- und Rückfahrt beträgt insgesamt 4 € .


Die nächsten Kinotage sind 15.04.24, 13.05.24, 10.06.24, 08.07.24, 09.09.24, 07.10.24, 11.11.24.

Nähere Informationen zu den Filmen und den Terminen enthalten Flyer, die im Seniorenbüro der Stadt Netphen ausliegen.

Besichtigung Obernautalsperre

In diesem Jahr begaben sich die Mitglieder des Bürgerbus Netphen auf eine spannende Exkursion zur Obernau Talsperre, einem entscheidenden Element der Trinkwasserversorgung in der Region Siegen. Bei einer geführten Tour tauchten sie tief in den im Jahr 1972 errichteten Steinschüttdamm ein, der stolze 46 Meter hoch ist und einen Speicherraum von 14,8 Millionen Kubikmetern bietet. Bürgerbus Netphen Obernautalsperre

Fast 60 Meter tief führte sie ihr Weg durch den Wasserentnahmeturm hinab auf den Grund der Talsperre. Die faszinierende Unterwasserwelt des Bauwerks mit ihrer monumentalen Technik beeindruckte die Gäste zutiefst. Eine Frage, die immer wieder auftauchte, war natürlich: „Ist die Talsperre wirklich sicher?“ Die Antwort lautet eindeutig ja. Der Experten des Wasserverbandes führten die Besucher sicher durch die Stollen bis hinunter zum Schieberhaus. Die Teilnehmer der Besichtigung erhielten faszinierende Einblicke in die Herdmauer (so genannt von den Ingenieuren als die Mauer am Fuß des Staudamms), die Sicherheitseinrichtungen zum Hochwasserschutz und den 60 Meter hohen Entnahmeturm mit seinen technischen Einrichtungen bis hin zum Schieberhaus. Das Öffnen einer der Grundablassleitungen bildete den Höhepunkt der Tour. Hier konnten die Helfer die ungeheuren Wassermassen im Tosbecken erleben. Nach dieser aufschlussreichen Führung lud der Vorstand des BBN die Teilnehmer zu einer gemütlichen Kaffee- und Kuchenrunde in einer nahegelegenen Gaststätte ein, um das Erlebte Revue passieren zu lassen und sich auszutauschen.